Amiga Glossar deutsch
Übersetzungsrichtlinien für Spezialausdrücke in Amiga- und CDTV-Dokumentationen Zusatzbemerkung vom 12.11.96: In gewissen Grenzen kann dieses Glossar auch für BeOS auf der BeBox verwendet werden. Es müssen natürlich noch Anpassungen an die andere Terminologie erfolgen, davon ist in dieser Version 9 noch nichts passiert. Version 9, 1.10.1992 von Dr. Peter Kittel, Commodore Frankfurt, Germany (Deutsche, gekürzte Fassung eines englischsprachigen Dokuments, das sich vor allem an ausländische Produzenten von Amiga-Hard- und -Software wendet.) Dieses Dokument ist dazu gedacht, Ihnen bei der Erstellung von deutscher Dokumentation zu Ihren Amiga-Produkten zu helfen, so daß Ihre Dokumentation und Ihre Produkte sich an die gleichen Sprachregelungen wie die Produkte von Commodore selbst halten. Sie sollten diese Richtlinien strikt befolgen. Andernfalls könnte ein Benutzer durch verschiedene Handbücher verwirrt werden, in denen über dieselbe Sache auf völlig verschiedene Weise gesprochen wird. Genauso sollten diese Richtlinien natürlich von Autoren von Fachbüchern und -Artikeln beachtet werden. Obwohl vorwiegend spezifische Amiga-Begriffe behandelt werden, sind die meisten Richtlinien genauso auch auf Dokumentationen für MS-DOS-PCs von Commodore anwendbar. 1. Teil 1 ist eine einfache Vokabelliste, in der Sie viele spezifische Begriffe des Amigas, aber auch sehr viele Begriffe aus der allgemeinen Computerwelt finden. Sie werden dagegen keine Begriffe finden, die Sie direkt jedem normalen Englisch-Deutsch-Wörterbuch entnehmen können, die in der Computerwelt keine besondere oder abweichende Bedeutung haben. 2. Teil 2 enthält eine Vokabelliste mit Erläuterungen, die speziell für CDTV gelten. Es gibt hier zwar Überschneidungen mit normalen Amiga-Sprachregelungen, aber auch einige signifikante Unterschiede. 3. Teil 3 ist eine Sammlung von allgemeinen Regeln und Tips zur deutschen Sprache selbst und deutschsprachiger Dokumentation. Er wendet sich hauptsächlich an ausländische Produzenten und ist im Original auch in Englisch verfaßt. In dieser deutschen Fassung ist dieser Teil daher gekürzt. Um die Konsistenz zu wahren, ist die Numerierung aber beibehalten. Dieses Dokument spiegelt den aktuellen Stand wider, jederzeit können Änderungen oder Erweiterungen vorgenommen werden. Teil 1: Vokabelliste Amerikanisch Deutsch ------------------------------------------------------------------------ # (number) Nr. 3-prong power plug Schutzkontaktstecker, Schukostecker @ (at sign) a) Zeichen: "Klammeraffe", "geschweiftes a", b) Bedeutung "at": an, bei AC Wechselspannung AC adapter Netzteil AC outlet Netzsteckdose accelerator board Beschleunigerkarte action gadget Aktionssymbol activity light Kontrollampe add-on Zusatz alarm (clock) Wecker alert Warnmeldung allocate, to reservieren ampersand kaufmännisches Und animation Animation argument (of a command) Argument array Feld (-variable) array subscript Feldindex aspect (vert. or horiz.) Bildlage aspect ratio Bildseitenverhältnis assembly (language) Assembler assign, to zuweisen At sign "At"-Zeichen, "Klammeraffe" autoboot Autoboot autoconfig, to autokonfigurieren AutoScroll Auto-Rollen average current Betriebsstrom back Hintergrund back gadget Hintergrundsymbol backdrop window Hintergrundfenster backfilled ausgefüllt backslash Schrägstrich rückwärts backspace key Rücktaste backup Sicherungskopie bail arm Bügel (mit Andruckrollen) bail roller Andruckrollen bank, banks (of memory) (Speicher-)Bank, Bänke batch file Befehlsdatei, Skript battery-backed-up real-time clock batteriegepufferte Echtzeituhr baud rate Baudrate BBS Mailbox beep, to piepsen bezel Blende binary a) Datei: ausführbares Programm, b) sonst: binär bit plane Bitplane (Speicherebene) bitmap Bitmap block statement a) Anweisungsblock, b) Blocksteueranweisung bob Bob bold fett (precise: halbfett) boldface Fettdruck boolean operation boolsche Operation boot, to (neu)starten (booten) boot block Boot-Block box (graphics) Feld, Rahmen bridge slot Brückensteckplatz bridgeboard Brückenkarte brush Pinsel buffer Pufferspeicher bus Bus button a) Maus: Taste (NIE: Knopf!), b) der Gegenstand: Knopf, c) spezielles Symbol (gadget): Feld bypass, to umgehen cache der Cache (schneller Pufferspeicher) calculator Taschenrechner call Aufruf cancel, to abbrechen canvas Zeichenfläche Caps Lock key Taste "Nur Großbuchstaben" caret sign (^) Pfeilzeichen carriage return Wagenrücklauf character chart Zeichensatztabelle check box Auswahlfeld check spelling Rechtschreibkontrolle checkmark Häkchen CHIP RAM Chip-RAM circuitry Elektronik clear, to löschen CLI CLI (Befehlszeileneingabe) click, to wählen (mit der Maus), klicken clipboard Zwischenspeicher, Clipboard clock a) Zeit: Uhr, b) Prozessor: Takt clock speed Taktfrequenz close gadget Schließsymbol close, to schließen code (program) Programm (-Text) coiled cable Spiralkabel color cycling Farbzyklus column Spalte command line Befehlszeile command template Befehlsschablone compatible with kompatibel zu complement, to invertieren composite video signal Composite-Videosignal compress, to komprimieren component a) Electronik: Bauteil, b) sonst: Komponente component side (of a PCB) Bestückungsseite connector a) generell: Anschluß, b) männlich: Stecker, c) weiblich (Kabel): Kupplung, d) weiblich (eingebaut): Buchse contiguous zusammenhängend continuous paper Endlospapier control character Steuerzeichen control, to steuern controller a) für Peripherie: Controller, b) Joystick/game controller: Joystick copy-protected kopiergeschützt corrupt defekt CPU CPU, Prozessor "crash" (of software) "Absturz" (eines Programms) create, to (some struct) anlegen cursor a) Text/CLI: Cursor (Schreibmarke), b) Maus: Pfeil custom chip Spezialchip, Customchip customize, to individualisieren cut, to löschen, ausschneiden cycle gadget Blättersymbol d-type connector Submin-D-Steckverbinder (-Stecker, -Buchse,...) daisy chain ... in Reihe, in Serie daisy wheel printer Typenraddrucker data encoding (disk) Schreibverfahren data reduction Datenkompression database Datenbank daughterboard Tochterplatine DB-25 connector 25poliger Submin-D-Stecker/Kupplung/Buchse DC Gleichspannung deactivate, to inaktivieren dead key Akzenttaste deadlock Blockade debugging Fehlersuche declare, to deklarieren default Standard, Vorgabe, Ersatzwert default tool (of an icon) Standardprogramm delete key Löschtaste delete, to löschen delete protected löschgeschützt delimiter Trennzeichen desiccant feuchteabsorbierend destination Ziel device Gerät, logisches Gerät device driver Gerätetreiber (-programm) DIP switch DIP-Schalter directive Anweisung directory Verzeichnis, Schublade (NIE: Ordner!) disc Disc (nur lesbar, z. B. CD) disk a) Floppy: Diskette, b) HD: Festplatte, c) generell: Disk disk drive ...-Laufwerk disk gauge Disk-Füllanzeige disk swap Diskwechsel display Anzeige, Monitoranzeige display mode Anzeigemodus dithering Schattierung document Dokument done beendet dot matrix printer Matrixdrucker double click aktivieren, Doppelklick, zweimal klicken double precision doppelte Genauigkeit double space a) zweizeilig (kleiner lpi-Wert), b) gesperrte Schrift (kleiner cpi-Wert) draft (quality) normal, Entwurf, Entwurfsqualität drag bar Ziehleiste drag, to ziehen drawer Schublade (Unterverzeichnis) (NIE: Ordner!) drive Laufwerk drive bay Laufwerksschacht drive door Laufwerksklappe driver Treiber (-programm) dual-port RAM Dual-Port-RAM (Kommunikationsspeicher) dummy ... Pseudo-... (Behelfs-...) edge card connector Kartenstecker edit, to edieren (bearbeiten) edit protected änderungsgeschützt eject, to auswerfen enable, to aktivieren, zulassen, ermöglichen enter key Eingabetaste environment Umgebung escape sequence Escape-Sequenz etched (monitor surface) geätzt event Ereignis event trapping Ereignissteuerung executable ausführbares Programm exit Ende expanded memory (MS-DOS) Ausbauspeicher expansion board Erweiterungskarte expression (numeric, logic) Ausdruck extended memory (MS-DOS) Erweiterungsspeicher Extra-Halfbright Extra-Halfbright faceplate Blende factory-set default Werkseinstellung fail, to mißlingen, fehlschlagen fan Lüfter fanfold paper Endlospapier FAST RAM Fast-RAM female connector a) am Gerät: Buchse, b) am Kabel: Kupplung field Feld file Datei file header Dateikopf filecard Festplattenkarte filename extension Dateinamenserweiterung, Suffix filerequester Dateiauswahlfenster filing system Dateisystem final print quality Schönschrift flicker Flimmern floating point Fließkomma floppy Diskette, Floppy flush (buffers) (Puffer) entleeren font Zeichensatz form Formular form factor a) Chip: Gehäuseart, b) Karte: Kartenabmessungen form feed Seitenvorschub format, to formatieren fractional portion Nachkommastellen frame a) Grafik: Rahmen, b) Video: Bild (Einzelbild) front Vordergrund front gadget Vordergrundsymbol gadget Symbol, manchmal: Feld genlock Genlock ghost gadget Geistersymbol ghost title Geistertitel graphics Grafik (immer mit f!) grid Gitter, Raster grinded (monitor surface) aufgerauht ground Masse GUI grafische Benutzeroberfläche handle Angriffspunkt (Griff) handler Handler (Ein-/Ausgabeprogramm) handshaking Handshaking (Protokoll) harddisk Festplatte hardware Hardware header Kopfzeile heap Arbeitsspeicher help Hilfe hide, to verbergen highlight, to hervorheben, markieren Hold And Modify Hold And Modify hook vector Hook-Vektor host Host-Rechner, Gastrechner hot key Tastenbefehl I/O Ein-/Ausgabe, E/A (I/O) icon Piktogramm id Kennung idle im Ruhezustand indent, to einrücken initialize (a disk), to formatieren ink jet printer Tintenstrahldrucker insert page break, to Seitenwechsel einfügen insert, to einfügen install, to a) Softwarepaket: installieren, b) mechanisch: einbauen, einsetzen integer ganze Zahl, Ganzzahl interface a) Schnittstelle, b) wenn separates Gerät: Interface interference Störung interlace Zeilensprung (-verfahren) (Interlace) interleave factor Interleave-Faktor (Sektorversatz) interrupt Interrupt (Unterbrechung) interrupt level Interrupt-Ebene invalid ungültig invoke aufrufen italic(s) kursiv joystick Joystick jump table Sprungleiste jumper Jumper (Kurzschlußstecker) justify Randausgleich kB KB (großes K = 1024) key a) Tastatur: Taste, b) Diskblocknr.: Block, c) Musik: Tonart, d) Videomischung: stanzen, e) Datenbank und sonst: Schlüssel key map Tastaturbelegung key word Schlüsselwort keyboard Tastatur keyboard shortcut Tastaturkurzbefehl keypad Tastenfeld, Tastenblock keystroke Tastenanschlag KHz kHz (kleines k = 1000) Kickstart disk Kickstart-Diskette kit Einbausatz label a) Programm, Skript: Marke, Sprungmarke b) Diskette: Aufkleber, Etikett label, to benennen launch, to (a program) (ein Programm) starten layout Layout, (Seiten-) Gestaltung leave out, to auslagern left mouse button linke Maustaste, Wähltaste library (of functions) (Funktions-) Bibliothek light pen Lichtgriffel line a) Text: Zeile, b) Grafik: Linie line feed Zeilenvorschub load, to laden lock (AmigaDOS) Lock (Zugriffsreservierung) lock, to verriegeln, sperren log a) log in, to: anmelden, b) log, to: protokollieren, c) Hauptwort: Protokoll loop Schleife low-level format, to physisch formatieren lubricant Schmiermittel macro das Makro main board Hauptplatine male connector Stecker margin Rand mark (RS 232) Bitwert 1 (Mark) math coprocessor numerischer Coprozessor memory Speicher memory meter Speicherplatzanzeige menu Menü menu bar Menüleiste menu button Menütaste menu item Menüpunkt menu shortcut Tastaturabkürzung für Menüpunkt mode Modus monochrome monochrom motherboard Hauptplatine mount, to a) AmigaDOS: anmelden, b) UNIX: eingliedern, c) mechanisch: montieren, befestigen, anschrauben mountlist entry Eintrag in Mountlist-Datei mouse Maus mouse ball Mauskugel mouse button Maustaste (NIE: Mausknopf!) mousepad Mausmatte multiple choice Mehrfachauswahl nested (loop/statement) verschachtelt no. (abbrev. for number) Nr. (No.) noise a) Zufallssound: Rauschen, b) auf el. Leitungen: Störungen non-recoverable nicht behebbar non-removable nicht auswechselbar notification Notifikation numeric keypad Zehnertastatur ok ok onboard ... ... auf Hauptplatine online help integrierte Hilfsfunktion open, to öffnen (Programm: starten) operating mode Betriebsart operating system Betriebssystem option Option (aber "menu option": Menüpunkt) overscan Randbereich, Overscan package (of chips) (Chip-) Gehäuse parent directory Mutterverzeichnis, übergeordnetes Verzeichnis, übergeordnete Schublade parity Parität partition Partition password Paßwort paste, to einfügen patch, to korrigieren path Pfad (Suchpfad) pattern matching (AmigaDOS) (AmigaDOS-) Namensmuster PCB Platine peak-to-peak (voltage) Vss (Volt Spitze-Spitze) peripherals a) eingebaut: Erweiterung, Ergänzung, b) extern: Peripheriegerät persistance (monitor) Nachleuchtdauer Philips screwdriver Kreuzschlitzschraubenzieher phoneme Phonem (Sprachlaut) phono plug Cinch-Stecker phosphor etching Einbrennen des Phosphors pin Pin, Stift pitch a) Anzeige, Drucker: Zeichendichte, b) Monitor: Punktdichte, c) Sound: Tonhöhe pixel Bildpunkt plain normal point size (font) Schriftgröße in Punkt, Schriftgrad point, to zeigen pointer a) Grafik: Zeiger, Pfeil, b) Programm: Adreßzeiger port a) elektrisch: Anschluß, Schnittstelle, b) Software (wie ARexx): der Port power a) Netzspannung: Netz, b) niedrige Spannung: Stromversorgung power connector Stromversorgungsstecker power light/LED Netzkontrolleuchte power supply a) Verbindung zum Netz: Netzteil, b) innnerhalb Gehäuse: Stromversorgung power supply cord Netzkabel power switch Netzschalter power-up message Einschaltmeldung preamble Präambel preferences Voreinsteller (-Programm) prefix Präfix prepare, to (disk, card) einrichten preset Voreinstellung, Vorgabe preview Vorschau print, to drucken printer Drucker process, to verarbeiten project Projekt (im Sinne von Programmdaten) prompt Eingabeaufforderung at the shell prompt hinter der Eingabeaufforderung protect tab Schreibschutz public screen Public-Schirm, öffentlicher Schirm pull down menu Abrollmenü put away, to (Workbench) zurücklegen quartz Quarz queue Warteschlange quit, to beenden radio button Druckknopfsymbol RAM das RAM, der Arbeitsspeicher random access file Direktzugriffsdatei RCA jack Cinch-Buchse RCA plug Cinch-Stecker reboot, to neustarten read protected lesegeschützt record Datensatz recoverable RAM disk resetfeste RAM-Disk redirect, to umleiten redisplay Neuanzeige redo nochmal reentrant wiedereintrittsfähig (reentrant) relabel, to umbenennen rename, to umbenennen replace, to ersetzen requester Dialogfenster (Kommunikationsfenster) reset, to rücksetzen resident resident resource Betriebsmittel, Ressource restore, to wiederherstellen return code Rückgabecode return key Eingabetaste reverse a) Grafik: invers, b) Video-Player: rückwärts RF Hochfrequenz, HF ribbon (for printer) Farbband ribbon cable Flachkabel, Flachbandkabel right mouse button rechte Maustaste, Menütaste robot voice Computerstimme root (directory) Hauptverzeichnis root block Root-Block row Zeile run a program, to ein Programm starten, aufrufen run time Laufzeit save, to speichern scale, to skalieren scan Suchlauf, Prüflauf scan, to untersuchen schematics Schaltpläne screen Bildschirm script file Befehlsdatei (Skript(datei)) scroll arrow Rollpfeil scroll bar Rollbalken scroll box Rollbox scroll gadget Rollsymbol scroll, to rollen (durchrollen) search path Suchpfad select, to wählen, auswählen selected option gewählte Funktion (Option, gewählter Punkt) selected window gewähltes (aktives) Fenster selection gadget Auswahlsymbol serial device serielle Schnittstelle session Computersitzung setup, to konfigurieren shading Schattierung shell a) AmigaDOS: die Shell, b) Steckverbinder: Buchse shift key Umschalttaste (Shift-Taste) shut down, to herunterfahren shutter Verschluß silicon Silizium single precision einfache Genauigkeit single sheet Einzelblatt single space einzeilig sizing gadget Größensymbol skip, to überspringen slash Schrägstrich slider Schieberegler slider bar Schiebereglerknopf slider gadget Schiebereglersymbol slot Steckplatz socket a) für ICs: Sockel b) sonst: Steckplatz software Software sound sample digitalisierte Sounddaten source code Programm-Quelltext source disk Quelldisk(ette) space a) Zeichen: Leerzeichen, Leertaste, b) RS232: Nullbit, Bitwert 0 (Space) space bar Leertaste spacing (of lines) Zeilendichte spell checker Rechtschreibüberprüfung spreadsheet Tabellenkalkulation sprite das Sprite stack Stapelspeicher (Stack) stack size Stack-Größe startup-sequence Datei "Startup-Sequence" static levels statische Aufladung stencil Maske stop Stopp storage Speicher string Zeichenkette string gadget Texteingabefeld style Schriftattribut sub-d connector Submin-D-Steckverbinder (-Stecker, -Buchse,...) subdirectory Unterverzeichnis, Schublade (NIE: Ordner!) submenu Untermenü subscript a) Hauptwort: Index, b) Verb: tiefstellen superscript a) Hauptwort: Exponent, b) Verb: hochstellen surge (current) Anlaufstrom swap (of disks) Diskwechsel symbol character/key Sonderzeichen/-taste TAB key Tabulatortaste tab, tab stop Tabulator tape (magnetic) Magnetband task der Task television encoder Fernsehmodulator termination power Abschlußspannung termination resistors/pack Abschlußwiderstände text gadget Texteingabefeld thermal transfer printer Thermotransferdrucker thesaurus Synonymwörterbuch (Thesaurus) threshold value Schwellwert tilt and swivel base Dreh-/Kippfuß time-out Zeitlimit, Zeitüberschreitung timer a) zum Auslösen: Zeitgeber, b) für Mikroprozessor: Taktgenerator, c) Netz schalten: Schaltuhr timing Timing title bar Titelleiste toggle, to umschalten, wechseln token das Token tool Programm, Dienstprogramm Tool Type Merkmal top margin oberer Rand track Spur transition (of screens) Überblendung transmission error Übertragungsfehler trashcan Papierkorb trouble-shooting Fehlerbehandlung TTL level TTL-Pegel turboboard Beschleunigerkarte tutorial Übung underline, to unterstreichen underscore (noun) Unterstrich undo rückgängig (machen) unique unverwechselbar unit Einheit (Laufwerk) update, to aktualisieren usage (command template) Aufruf user Benutzer user-startup Datei "User-Startup" utility Hilfsprogramm Uxx location (on board) Steckplatz Uxx (auf der Platine) validate, to validieren validated gültig ventilation Belüftung, Lüftung verify, to überprüfen videodisk Videodisk visitor window Besuchsfenster voltage surges or drops Spannungsschwankungen volume a) Disk: Datenträger, b) Sound: Lautstärke, c) sonst: Volumen wait state Wartezyklus wait-pointer Wartezeiger wall outlet Netzsteckdose wildcard character Jokerzeichen window Fenster wipe (screen transition) Überblendung wire Draht, Ader word wrap Wortumbruch work, to (running well) funktionieren work disk Arbeitsdiskette workbench Workbench (Arbeitstisch) Workbench disk Workbench-Diskette write protection Schreibschutz write-protected schreibgeschützt XOR Exklusiv-ODER zoom gadget Zoom-Symbol Teil 2: CDTV-Glossar Glossar zur Beachtung in Anwendungen. Das folgende Glossar definiert Begriffe, die von Entwicklern beim Erstellen von CDTV-Titeln verwendet werden sollten. Diese Begriffe müssen als Teil von Anwendungstexten oder textbezogenen Präsentationen bzw. in Dokumentationen zu den angegebenen Themen verwendet werden. Die Begriffe sind alphabetisch sortiert. Sie erscheinen in der linken Spalte mit der festgelegten Definition, sofern der Begriff für die Aufnahme in die Benutzerdokumentation geeignet ist. Ist der Begriff mit dem Hinweis versehen, ein anderes Wort zu verwenden, ist nicht der Begriff, sondern die Referenzangabe zu verwenden. In der mittleren Spalte ist zum Vergleich der entsprechende englische Begriff aufgeführt. Nach diesem Begriff ist auch sortiert, um eine einfache Referenz Englisch-Deutsch zu haben. Deutsch Amerikanisch Erläuterung ---------------------------------------------------------------------------- Taste "A" "A" button Auch "Auswahltaste" oder "Aktionstaste" verwendbar Netzkabel ac powercord "Netzkabel" verwenden Zubehör accessories CDTV-Zusatzausstattung, die nicht zur Grundausstattung gehört (z. B. Joystick, Tastatur etc.) Aktion action Benutzeraktion aktivieren activate nicht interaktiven Prozeß starten, z. B. Demo starten (nicht in der Bedeutung von Strom einschalten) Animation animated Grafik zur Simulation von Bewegung Anwendung application Bevorzugtes Synonym für Titel Pfeil arrow Richtungstasten auf der Fernbedienung und, falls vorhanden, auf der Tastatur (nach oben, unten, rechts oder links, verwenden). Audio-Player audio player "CD-Audio-Player" verwenden Taste "B" "B" button Rechte Taste auf der Fernbedienung; Rückkehr zu oder Sicherung einer vorherigen Auswahl oder Ebene. starten begin Anwendung starten. Für Audio "abspielen" verwenden. Lesezeichen bookmark Der Benutzer möchte Informationen, abspeichern, z. B. Status oder Highscore eines Spiels, bzw. eine Anwendung merkt sich den augenblicklichen Zustand einer Auswahl oder Position. starten boot "Starten" oder "Neustart" verwenden blättern browse durch eine Anwendung bewegen (nicht linear) Taste button Dient zum Aktivieren; befindet sich auf der Fernbedienung oder anderen Fern- steuer-Zubehörteilen; wird im Deutschen im Gegensatz zum Englischen unverändert auch bei Tasten auf der schreibma- schinenartigen Tastatur oder einer Musik-CDTV-Klaviatur verwendet. Ein auf dem Bildschirm erscheinender "Druck- knopf" sollte immer als "Symbol" ange- sprochen werden. CD-Cartridge caddie Einschubkassette, in der die CD in den CDTV-Player eingelegt wird. CD cd Für Audio-Discs "CD-Audio" und für Titel "CDTV-Disc" verwenden CD-Audio-Disc cd-audio disc Compact-Disc (nur mit Audio) CDTV-Player CDTV Commodore Dynamic Total Vision. CDTV alleine nur als Adjektiv, nicht als Substantiv verwenden. "CDTV-Player" ist korrekt. "Das CDTV" ist falsch. CDTV-Disc CDTV disc Spezifische Compact-Disc für CDTV. Dagegen sind Disks der allgemeine Begriff für andere Speichermedien wie z. B. Disketten. CDTV-Player CDTV player Das CDTV-System Kanal channel wie Fernseh- oder Audiokanal (Stereo rechts und links) Auswahl choice Auswahlmöglichkeit für Benutzer auswählen choose "Auswählen" verwenden Zahl löschen clear number vom Benutzer eingegebene Zahl löschen Bildschirm clear screen vom Benutzer vorgenommene Auswahl löschen löschen klicken click für Tasten stattdessen grundsätzlich "Drücken" verwenden Compact-Disc compact disc "CD-Audio-Disc"/"CDTV-Disc" verwenden kompatibel compatible Passendes Zubehör für CDTV-Player, o. a. andere Geräte, die mit CDTV-Discs betrieben werden. Composite-Signal composite Einer der Video-Ausgänge des CDTV- video signal Players. Farb-Video- composite Buchse auf der Rückseite des CDTV- Buchse video port Players, an die ein Kabel für TV, Monitor oder VCR angeschlossen wird. Monitor computer Alternativ zu TV (Anzeigeeinheit). monitor Bei Verwendung mit Fernsehempfänger "TV" verwenden Konfiguration configuration CDTV-Player und Zubehör, die für eine bestimmte Anwendung erforderlich sind anschließen/ connect/ anschließen...lösen; gilt nur Verbindung disconnect für Hardware lösen Bedienfeld Control Bedienfeld auf der Vorderseite des panel CDTV-Players, auf dem sich die CD- Steuerungstasten (Play/Stop) befinden Abdeckung cover Abdeckung, die den Einschub für die Sicherungsspeicherkarte schützt Cursor cursor "Zeiger" verwenden blättern cycle (to) Auswählen in einer Schleife aus einer großen Anzahl von Optionen Daten data Informationselemente (uninterpretiert) Standardwerte/ default vordefinierte Angaben; der Benutzer -einstellungen kann die Angaben überschreiben Einheit device "Zubehör verwenden Pfeiltasten direction Pfeilkombination der Tasten links, button rechts, oben, unten auf der Fern- bedienung Verzeichnis directory diesen Begriff vermeiden Disc disc Feine Unterscheidung in der Schreib- weise: Eine "Disc" kann nur gelesen werden, während eine "Disk" gelesen und beschrieben werden kann. Disk disk jedes Medium mit Lese- und Schreib- zugriff (Diskette/Festplatte) Laufwerk disk drive Einheit zum Lesen von Disks Diskette diskette seltener auch "Floppy-Disk" verwendbar Anzeigefeld display panel Zeit- und Spurangaben auf der Vorder- seite des CDTV-Players Abschluß done der Benutzer hat die Auswahl abgeschlossen Schublade drawer Diesen Begriff vermeiden. Ausfahren eject die CD-Cartridge oder die Sicherungs- speicherkarte fährt aus Abgelaufene elapsed Abgelaufene Zeit seit dem Zeit time Start Musik- electronic Musikzubehör; Tastatur keyboard Piano-Keyboard Eingabe enter Die Auswahl eines Benutzers ausführen oder Benutzereingaben (z. B. eine Nummer) annehmen. (In wenigen Monaten wird auf der Fernbedienung "ENTER" durch "OK" ersetzt.) Eingabetaste enter button Diesen Begriff vermeiden. "Taste OK" verwenden. Escape escape Diesen Begriff vermeiden Taste "Esc" escape button Diesen Begriff vermeiden. Diese Taste sollte als Hilfetaste definiert werden. (In wenigen Monaten wird auf der Fern- bedienung "ESC" durch "?" ersetzt.) Ende exit Eine Ebene in einer Menüstruktur zurückgehen oder einen bestimmten Betriebsmodus verlassen. Externes external Einheit, die an einen CDTV-Player Geräte device angeschlossen ist. ("Zubehör" wäre der bevorzugte Begriff.) Schneller fast Schnelldurchlauf durch eine CD oder Suchlauf forward einen CDTV-Titel Datei file Organisierte Ansammlung von Information Feuertaste fire Taste auf dem Joystick. Taste A auf button der Fernbedienung (im Joystick-Modus); Auswahl eines hervorgehobenen Symbols oder Auslösetaste im Computerspiel. Blinken flash (o. a. Blitzen) flackernde Objektfarbe, Anzeigeleuchte Ein/Aus oder zwischen verschiedenen Farben wechseln Diskette floppy disk Speichermedium mit Lese-/Schreibzugriff in einem Floppy-Laufwerk Disketten- floppy disk CDTV-Zubehör, mit dem Disketten gelesen laufwerk drive und beschrieben werden können formatieren format Diskette vorbereiten, anschließend können Daten auf ihr gespeichert werden Genlock genlock CDTV-Zubehör, mit dem Videobilder mit CDTV-Bildern überlagert werden können Grafik graphics Bildhafte Informationsdarstellung Guru guru für CDTV nicht von Bedeutung, da alle Fehler abgefangen werden sollten. Kopfhörer headphone CDTV-Zubehör zum individuellen Hören Hilfe help detaillierte Hilfsinformationen auf Benutzeranforderung; im allgemeinen erfolgt der Zugriff über die Taste Esc oder ?. Hilfetaste help button Taste auf der Fernbedienung, mit der Hilfsinformationen angefordert werden können. Die Hilfetaste wird zur Zeit mit "ESCAPE" bezeichnet. Im Laufe der nächsten Monate wird "?" eingeführt. Hilfebildschirm help screen Informationsanzeige zu einer Anwendung nach Betätigen der Hilfetaste markieren highlight ausgewählte Punkte und Optionen invers darstellen oder in einer Umrahmung oder in einer anderen Weise hervor- heben. Erst "markiert" der Benutzer eine Auswahl mit den Pfeiltasten, dann "wählt" er sie mit der Taste A (Auswahltaste) "aus". drücken hit Bei Tasten immer "Drücken" verwenden. verbinden hook-up "Anschließen" verwenden Hot-Link hot-link Verbinden eines Worts oder einer Phrase mit jedem Vorkommen des/der Worts/ Phrase in einer Anwendung. Es kann auch der Begriff "Hot-Word" verwendet werden Hypercard hypercard diesen Begriff vermeiden Hyperlink hyperlink "Hot-Link" verwenden Hypertext hypertext "Hot-Word" verwenden Symbol icon Grafische Darstellung eines Auswahl- punktes für den Benutzer, z. B. das Abbruchsymbol. Bei Disk-, Programm- oder Datei-Icons dagegen "Piktogramm" verwenden Information information Daten in einer Form, die ihnen eine Bedeutung gibt IR (Infrarot) infrared der Teil des Lichtspektrums, der von der Fernbedienung ausgestrahlt wird. Abkürzung als IR ist möglich. Eingabe input "Aktion" verwenden einlegen insert die CD in die CD-Cartridge oder die einrasten Cartridge in den CDTV-Player legen, bzw. die Sicherungsspeicherkarte im Steckplatz einrasten. Anleitung instruction Erläuterung für den Benutzer interaktiv interactive der Benutzer kann den Ablauf eines Titels beeinflussen oder steuern Invers-Anzeige inverse video Gegensätzliche Negativ- und Positiv- darstellung, "Markieren" verwenden IR IR Abkürzung für "Infrarot" Menüpunkt item Auswahlpunkt in einem Menü oder siehe auch 'Symbol' Eintrag item Auswahlelement in einer Liste; siehe auch Symbol Cinch-Buchse jack Anschlußtyp für Audio CD-Box jewel case Plastik-Box, in der CD-Audio oder CDTV- Discs versandt werden können Joystick joy stick CDTV-Zubehör als Fernbedienung für Computer-Spiele; auch Modusauswahl für die CDTV-Standardfernbedienung springen jump zu anderer Aktion, anderem Bildschirm, anderem Symbol etc. wechseln Taste key "Tasten" auf der optionalen Schreib- maschinen- bzw. der Musik-Tastatur. Name label eindeutiger Name Querformat landscape waagerechtes Format; die Grafik wird im Querformat dargestellt linke left select Taste "A" auf der Fernbedienung; auch Auswahltaste button "Auswahltaste" verwendbar. Lektion lesson "Anleitung" verwenden Anzeige light verschiedenfarbige Anzeige; grün meldet die Anlage betriebsbereit, gelb meldet Zugriffe auf die Platten Verknüpfen link Querverweis auf nichtaufeinander- folgende Bilder oder Wörter Schleife loop eine Folge von Befehlen ausführen und die gleiche Folge mehrmals wiederholen Main-Audio- main audio play/stop, vorwärts und rückwärts etc., Control control die Steuerung befindet sich auf der Vorderseite des CDTV-Players im Bedien- feld (im Gegensatz zur Fernbedienung) Haupt- main power Ein-/Aus-Schalter auf der Vorderseite netzschalter button des CDTV-Players (im Gegensatz zur Fernbedienung) Speicher memory diesen Begriff und nicht RAM verwenden Menü menu Anzeige verfügbarer Auswahlpunkte MIDI MIDI Musical Instrument Digital Interface; ein Standard zur Verbindung von elek- tronischen Musikinstrumenten bzw. zum Anschluß an andere Einheiten, z. B. einen CDTV-Player. MIDI In- MIDI in... Buchse an der Rückseite des CDTV- Out-Anschluß out Players zum Anschluß elektronischer port Musikinstrumente. Modem modem CDTV-Zubehörteil zur Kommunikation über Telefon mit anderen Computer- systemen Monitor monitor Alternative zum Fernsehempfänger zur Anzeige von CDTV-Titeln; Maus mouse CDTV-Zubehör zum Bewegen und zur Auswahl von Symbolen/Piktogrammen auf dem Bildschirm NTSC NTSC USA-Fernsehnorm. CDTV-Player arbeiten mit PAL- und NTSC-Systemen. Die Standard NTSC-Auf- lösung beträgt 320x200; 320x400 (interlaced); 640x200; 640x400 (interlaced). Diesen Begriff nicht in der Benutzerdokumentation verwenden. Taste OK OK button Taste auf der Fernbedienung, mit der ein Benutzerbefehl ausgeführt oder eine Benutzerangabe angenommen wird. In wenigen Monaten wird die Taste "ENTER" durch die Taste "OK" ersetzt. Ausgabe output Jedes Signal aus dem CDTV-Player, z. B. Signal an einen Drucker oder ein MIDI-Instrument. Anzeige panel "Steueranzeige" verwenden PAL-System PAL Europäischer TV-Standard. CDTV- Player arbeiten mit PAL- und NTSC- Fernsehempfängern. Die Standardauf- lösung für PAL-Systeme liegt bei 320x256; 320x512 (interlaced); 640x256; 640x512 (interlaced). Diesen Begriff nicht in der Benutzerdokumentation verwenden. Parallel- parallel Druckertyp, der an den CDTV-Player drucker printer angeschlossen werden kann. Unterbrechen pause Unterbrechen einer Anwendung ohne Abbruch. Die Anwendung kann jederzeit an dieser Stelle fortgesetzt werden. Sicherungs- personal Batteriebetriebene Sicherungsspeicher- speicherkarte memory karte, die in einen Steckplatz auf card der Vorderseite des CDTV-Players ein- gesetzt werden kann. Sie wird zum Speichern von Informationen verwendet. Bild picture Bild auf dem TV-Bildschirm, (z. B. Uhrsymbol) Abspielen play CD-Audio beginnen/starten und, in einigen Fällen, einen CDTV-Titel abspielen Player player "CD-Audio-Player" oder "CDTV-Player" verwenden Zeiger pointer Positionsanzeige im TV-Bild, z. B. Pfeil oder anderes Symbol Buchsen ports Buchsen am CDTV-Player zum Anschluß von Zubehörteilen Netzkabel powercord Kabel zur Netzsteckdose Netzschalter power button Taste Ein/Aus auf der Fernbedienung bzw. dem CDTV-Player Vorein- preferences Einstellungen zur Zeit, Zentrieren von stellungen Bildern und Angabe zur Landessprache drücken press gilt für alle Tasten vorheriger previous Bild vor der aktuellen Anzeige Bildschirm screen Drucker printer CDTV-Zubehörteil Programm program "Anwendung" oder "Titel" verwenden ("Titel" bevorzugt) Drücken push gilt für alle Tasten RAM RAM "Speicher" verwenden Zufalls- randomize Musikstücke (Spuren) können in einer taste button zufälligen Reihenfolge abgespielt werden; die Reihenfolge kann nicht vom Benutzer ausgewählt werden Re-Initia- reboot "Neustart" verwenden lisierung Fernbedienung remote Tasteneinheit, über die mit Hilfe von controller Infrarotsignalen Anweisungen an den CDTV-Player weitergegeben werden können. weitere remote Weitere Tasten auf der Fernbedienung Fernbedie- "other" neben "A" und "B" und den Pfeiltasten, nungstasten buttons z. B. "Help", "Play/Pause" Wiederholen repeat Zurück an den Anfang eines Ablaufs, der abgeschlossen wurde, und diesen Ablauf wiederholen. Zurück reset Anfangseinstellung wiederherstellen; einen Titel neu starten Neustart restart den Start mit den Anfangseinstellung wiederholen laden retrieve laden aus dem Speicher, von der Dis- kette oder Sicherungsspeicherkarte Übersicht review Optionen in einem Menü anzeigen lassen, bzw. vorherige Schritte oder Auswahl- punkte darstellen HF-Modulator rf converter Umsetzen von CDTV- in TV-Signale über Fernbedienung, falls das TV an den HF-Anschluß des Players angeschlossen ist. HF-Signal- rf signals ein Video-Anschluß des CDTV-Players buchse port RGB-Signal- rgb signals ein Video-Anschluß des CDTV-Players buchse port S-VHS-Buchse s video ein Video-Anschluß des CDTV-Players; signals auch als "Super VHS" bezeichnet port Bildschirm screen Bildschirminhalt Bildschirm screen "Bildschirmabschaltung" verwenden löschen blanker Bildschirm- screen eine Funktion, die verhindert, daß ein schoner saver statisches Bild über lange Zeit auf einem Bildschirm angezeigt wird und diesen evtl. einbrennt. blättern scroll durch eine Liste blättern suchen search Informationen auf Basis ausgewählter Kriterien suchen auswählen select Aus verfügbaren Optionen auswählen. Der Benutzer "markiert" seine Auswahl mit den Pfeiltasten und wählt dann mit der Taste "A" "aus". Auswahltaste select Gewählte Option anzeigen/aktivieren, button auf der Fernbedienung linke oder A-Taste selbstablaufend self-running nicht interaktiv Reihenfolge sequence Reihenfolge; z. B. alphabetisch oder chronologisch Serieller serial Druckertyp, der an den CDTV-Player Drucker printer angeschlossen werden kann setzen (auf) set (to) mit einem bestimmten Wert definieren Rückwärts ... skip backward "weitergehen" verwenden, "springen" vorwärts forward verwenden, wenn zu einer ganz anderen springen bzw. zur nächsten Aktion gewechselt werden soll. Sicherungs- Smart card "Sicherungsspeicherkarte" verwenden karte Software Software "Titel" (bevorzugt) oder "Anwendung" verwenden starten start beginnen Eingangs- startup- Start-CDTV-Anzeige, bevor eine CD bildschirm screen eingelegt wird Stereoanlage stereo externes Sound-System Stereo-Ausgang stereo Audio-Ausgang des CDTV-Players: unterbrechen stop aktuelle Funktion anhalten; Gegenteil von Aktivieren umschalten switch physisches Umschalten (Ein/Aus), oder z. B. in einen anderen Bildschirm springen Symbol symbol grafische Illustration einer Option, die der Benutzer auswählen kann (z. B. Spur-Reihenfolge). Fernsehempfänger Television "TV" verwenden Titel title CDTV-Anwendung Wechseln toggle Auswahl zwischen zwei Positionen oder Optionen Spur track Teilbereich auf einer CD-Audio-Disc; eine Spur enthält z. B. Musik Spursegment track segment Teil einer Spur Trackball trackball Steuereinheit, deren Kugel mit der controller Hand gerollt werden kann, der Zeiger wird dabei über den Bildschirm bewegt Lerntext tutorial "Anleitung" verwenden Fernseh- TV Fernsehempfänger; Anzeigeeinheit für empfänger den CDTV-Player Bildschirm TV screen Teil des TV, auf dem CDTV- Informationen angezeigt werden Benutzer user Benutzer eines CDTV-Players Lautstärke volume gilt nur für Audio; erhöhen und verringern Kabel-Maus wired mouse "Maus" verwenden Teil 3: Einige generelle Regeln (Vorbemerkung: Dieser Teil wendet sich hauptsächlich an ausländische Produzenten und ist in dieser deutschen Fassung stark gekürzt) 1. Wenn Sie irgendwelchen Text ins Deutsche übersetzen, stellen Sie sicher, daß dies von jemandem gemacht wird, der Deutsch als seine Muttersprache hat. Sie riskieren sonst solche lustigen Übersetzungen, die schnell ihren Weg auf die Humorseiten von Computerzeitschriften finden. 2. Wenn Sie deutschen Text erstellen, benutzen Sie ein System (Tastatur und Drucker), das alle deutschen Spezialzeichen produzieren kann. Wenn Sie den Text auf einem Datenträger oder per DFÜ an eine Druckerei weitergeben, stellen Sie sicher, daß alle Zeichen korrekt übertragen werden. Dabei darf also NICHT das MSB (höchstwertige Bit) gelöscht werden. Bitte beachten Sie, daß einige in der EDV verwendete Zeichen dem normalen deutschen Leser wahrscheinlich völlig unbekannt sind, z. B. das "Nummernzeichen #" (hier bitte möglichst die normale deutsche Abkürzung "Nr." verwenden) oder der "Klammeraffe @", der im Englischen für "at" steht und oft in der Bedeutung "an dieser Position, an dieser Stelle" benutzt wird. Auch das amerikanische Pragraphen- zeichen "¶" sieht anders als das deutsche "§" aus. Immer wenn solche fremdartigen Zeichen vorkommen, sollten sie beim ersten Auftreten immer erklärt werden. 3. (Erklärung, wie man Umlaute durch normale Vokale mit nachgestelltem "e" und das "ß" durch "ss" ersetzen kann und was bei Großschreibung dieser Spezialzeichen zu beachten ist.) 4. Umlaute müssen auch regulär in das normale Alphabet einsortiert werden. Offizielle Regeln findet man im Duden, eine vereinfachte Faustregel ist, daß die Umlaute so wie ihre normalen Vokalpartner sortieren, also Ä wie A, und ß wie ss. 5. Weitere deutschsprachige Länder sind Österreich und Schweiz. Vor allem letztere bietet einige Besonderheiten. Einmal wird eine eigene Tastaturbelegung verwendet, um die anderen Amtssprachen Italienisch und Französisch besser schreiben zu können. Zusätzlich gibt es dort aber KEINE großen Umlaute! Alle großen Umlaute werden grundsätzlich mit nachgestelltem e/E umschrieben. Außerdem wird das "ß" IMMER als "ss" geschrieben, es wird also nicht verwendet. Auch das Zahlenformat ist anders: Wo man in Deutschland 2.345.300,5 schreibt, heißt das in der Schweiz 2'345'300,5. 6. (Erläuterung des deutschen Datums- und Uhrzeitformats, Schreib- weise mit a.m. und p.m. hier unbekannt.) 7. Ein paar Bemerkungen zu numerischen Faktoren: Es gibt eine Konvention, daß der Buchstabe k (und nur dieser) klein geschrieben wird (Normalfall), wenn er für einen Faktor von exakt 1000 steht, wie in kHz. Dagegen wird er groß geschrieben, wenn er für einen Faktor von 1024 steht, wie in KByte. (Dies gilt nicht für andere Buchstaben wie m/M, wo m immer für milli und M für Mega steht.) Ebenso wird es wahrscheinlich eine Konvention werden, daß ein einfaches, großes "B" für Byte(s) steht, während man "Bit(s)" ausschreiben muß, wenn man einzelne Bits meint. 8. Benutzen Sie in deutschen Texten immer DEUTSCHE Trennregeln. Weil in der deutschen Sprache so viele lange Wörter vorkommen, kommt man um Trennungen nicht herum (oder es sieht im Text häßlich aus). Benutzen Sie am besten eine speziell auf das Deutsche ange- paßte Textverarbeitung (nach eigener Erfahrung ist in dieser Beziehung MS-Word deutsch ziemlich zuverlässig). Dies alles gilt umso mehr für jedes Rechtschreibprüfprogramm, verwenden Sie es erst gar nicht, wenn es keine speziell deutsche Version ist. Und auch wenn es das ist, kann man sich auf seine Ergebnisse angesichts der komplizierteren deutschen Grammatik wesentlich weniger verlassen als im Englischen. 9. (Erläuterung, daß bei Abkürzungen immer nur der Punkt zu verwenden ist und nicht etwa der Schrägstrich, wie dies in englischen EDV-Kreisen immer üblicher wird (SW statt S/W).) Im Deutschen die Regel (siehe Duden) beachten, daß zwischen zweibuchstabige Abkürzungen ein Leerzeichen gehört: d. h., z. B., ... 10. Im Deutschen muß man Hauptwörter zusammenschreiben oder in Ausnahmefällen (Fremd-/Fachwörter) wenigstens mit einem Bindestrich verbinden. Dies führt manchmal zu unschönen Formen wie "der MPS-1230-Drucker". Aber dies kann man durch eine einfache Umordnung der Worte leicht umgehen: "der Drucker MPS 1230". Anderes Beispiel: statt "der 68000-Prozessor" besser "der Prozessor 68000". Bei anderen Gelegenheiten lassen sich solche Wortketten allerdings kaum vermeiden: "das 880-KB-Floppylaufwerk". Die Bindestriche MÜSSEN hier gesetzt werden! 11. Ein genereller Hinweis: Wenn Sie irgendetwas beschreiben, das entfernt irgendwelchen normalen Commodore-Produkten ähnelt, sehen Sie einfach in den zugehörigen deutschen Commodore-Benutzerhandbücher in den entsprechenden Kapiteln nach und versuchen Sie, es in ähnlichen Worten zu auszudrücken. Bitte verwirren Sie den Benutzer nicht dadurch, daß Sie Dinge ganz anders benennen als im Benutzerhandbuch, das er ja normalerweise als erstes gelesen haben sollte. Beziehen Sie sich hauptsächlich auf den Glossarteil des neuen deutschen 2.0-System- Handbuchs. 12. Viele spezielle Computerbegriffe werden gar nicht übersetzt, sondern direkt als Fremdwörter übernommen. Bitte erklären Sie solche Begriffe dann bei ihrem erstem Vorkommen. 13. Für manche Wörter gibt es keinerlei deutsche Übersetzung. Befolgen Sie dann wenigstens bei Verben deutsche Konjugationsregeln: to PEEK --> PEEKen, PEEKte, gePEEKt (NICHT: gePEEKed) to POKE --> POKEn, POKEte, gePOKEt to sample --> samplen, samplete, gesamplet (NICHT: gesampled) to edit --> edieren, edierte, ediert (NICHT: editiert) Hier einige Vorschläge für die Wahl des Geschlechts von solchen Fremdwörtern (obwohl bei den hier genannten z. T. auch Übersetzungen existieren, siehe Teil 1): der: Amiga, Cache, Chip, Chunk, Cursor, Drive, Hunk, Interrupt, Joystick, Kickstart, Port, Printer, Record, Task, Track die: Bank, CPU, Floppy, Workbench das: Directory, EPROM, File, Flag, Gadget, Gate-Array, IC, Interface, Memory, Modem, PROM, Prompt, RAM, ROM, Sprite, Utility 14. Wenn in einem Handbuch ein Beispiel für eine Befehlszeile in einer proportionalen Schriftart (Font) gesetzt ist, muß man überdeutlich zeigen, wo Leerzeichen hingehören und wo nicht. Zur Sicherheit sollte man eher mehrfache Leerzeichen verwenden, als den Leser zu verwirren: search >Ausgabedatei Datei "Suchtext" 15. Bitte beachten Sie, daß die Papierformate in Europa von den amerikanischen abweichen. Es gibt keinen "Standard Three-Ring Binder". Ordner für Handbücher sind meistens im Format DIN A5 gehalten und haben dann Zweifachlochung. In Einzelfällen werden auch Ordner im Format DIN A4 verwendet, die es auch in Vierfachlochung gibt, wobei die Lochabstände die gleichen sind wie bei der Zweifachlochung. 16. Wenn Sie Standard-Piktogramme oder -Symbole für gewisse Begriffe verwenden, beachten Sie bitte auch hier regionale Unterschiede. Wenn Sie z. B. eine Weltkugel zeigen, wird sie in Europa eher so dargestellt, daß auch Europa zu erkennen ist und nicht Amerika, wie es bei amerikanischer Software meist der Fall ist. Auch schon das Hammer-Piktogramm (Default Tool icon) des Betriebssystems zeigt einen Hammer, wie er in Deutschland nur von Spezialisten wie z. B. Schuhmachern benutzt wird. Der Standardhammer hat hier die ganz einfache, glatte Form und wird in dieser auch besser erkannt. Ein letztes Beispiel sind Netzstecker und Netzsteckdose. Ihre Form ist von Land zu Land total verschieden. Achten Sie also darauf, daß Sie keine Bildsymbole verwenden, die evtl. schwer für einen Anwender zu verstehen sind oder im schlimmsten Fall sogar komplett mißverstanden werden können. 17. Einige Redewendungen im Deutschen und ein paar Sonderfälle: Software läuft "unter einem Betriebssystem", nicht "in" ihm. Es heißt "kompatibel zu" etwas, nicht "mit" etwas. Schreiben Sie immer "Grafik", nicht "Graphik". Definition "Disk": Disk ist der generalisierende Oberbegriff für Disketten und Festplatten, also alles was beschreibbar ist. Der Workbench-Menüpunkt "Disk formatieren" ist entsprechend auf beides anwendbar. Wenn es aber z. B. ausdrücklich um die Disketten der gelieferten neuen Softwareversion geht, muß man sie auch als Disketten ansprechen. Dagegen benutzen wir "Disc" auch im Deutschen für die nicht beschreibbaren CDTV-CDs. Dateien sind "auf" einer Disk und "auf" einer Partition (sie wird ja genauso wie eine selbständige Disk behandelt) gespeichert, aber "in" Verzeichnissen oder Schubladen. Für das englische "Release" gibt es kaum eine passende Übersetzung, meist kann man "Version" verwenden, doch muß man die Sonderfälle beachten, wo im Englischen genau zwischen diesen beiden unterschieden wird, dann faßt man sie beide am besten zu einer Versionsangabe zusammen. Vermeiden Sie das deutsche Wort "installieren". Dies ist nur angebracht, wenn es um wirklich komplexe Dinge geht, wie z. B. ein ganzes Betriebssystem oder einen Hardwarezusatz, der zusätzlich noch Softwaretreiber braucht. Meistens ist aber stattdessen die Wortwahl "einsetzen", "einbauen" (mechanisch) oder "kopieren" (Software) vorzuziehen. Vermeiden Sie das deutsche Wort "ablaufen", wenn es um Programme geht, sie "laufen" einfach. Als Hauptwort ist es seltener, aber auch weniger kritisch. Wenn Sie den Benutzer bitten wollen, ein Programm aufzurufen, verwenden Sie nicht "ausführen". Das nämlich tut nur der Rechner bzw. Mikroprozessor und nicht der Benutzer. Verwenden Sie hier stattdessen "starten" oder eben "aufrufen". Übersetzen Sie das englische "to move" nicht immer mit "bewegen". Dies hat im Deutschen eher die Bedeutung von allmählicher, länger dauernder Bewegung. Das ist z. B. für eine normale Cursortaste ok. Wenn aber ein Vorgang augenblicklich erfolgt, wie z. B. Cursor an das Zeilenende, dann verwendet man besser "stellen" oder "(um)setzen". Genauso werden Dateien nicht in andere Schubladen "bewegt", sondern "verlegt". Das englische "at the prompt" bitte nicht mit "an der Eingabeauffor- derung" übersetzen, sondern mit "hinter der Eingabeaufforderung". Das englische "load from disk" bitte nicht mit "ab Disk laden" übersetzen, sondern mit "von Disk laden". Den englischen "string" bitte immer mit "Zeichenkette" übersetzen, nicht mit "Zeichenfolge". Computermäuse und Tastaturen haben "Tasten", aber keine "Knöpfe". Im Deutschen redet man einfach von "Tabulatoren", nie von "Tabulatorstopps". Amiga-Dateien findet man in "(Unter-)Verzeichnissen" oder "Schubladen", aber nie in "Ordnern"! 18. Bitte vermeiden Sie bei Übersetzungen typisch englische Kommasetzungen! Z. B. beim Satz "After installation of the hardware, all should work." DARF im Deutschen KEIN Komma stehen: "Nach Einbau der Hardware sollte alles funktionieren." 19. Hier eine kleine Liste mit Fällen, wo man das englische Originalwort total vermeiden und immer die Übersetzung verwenden sollte: File --> Datei Script --> Skript Drawer --> Schublade (NIEMALS "Ordner" verwenden!) Directory --> Verzeichnis Subdirectory --> Unterverzeichnis (NIEMALS "Ordner" verwenden!) Icon --> Piktogramm Menu --> Menü Gadget --> Symbol Window --> Fenster Screen --> Schirm Requester --> Dialogfenster Boot --> Start, Neustart Mouse --> Maus 20. Menüs: Für die deutsche Version des Amiga-Menüsystems haben wir eine eigene Strategie zur Groß- und Kleinschreibung von Menüpunkten eingeführt. Wenn ein Menüpunkt zusammen mit seinem Menütitel einen einigermaßen sinnvollen Satz ergibt, wird er klein geschrieben (wenn er natürlich kein Hauptwort ist). Beispiel: "Projekt / speichern" Außerdem, wenn ein Menüpunkt mit drei angehängten Punkten andeutet, daß er ein Dialogfenster für weitere Eingaben öffnet, fügen wir im Deutschen ein Leerzeichen vor diesen drei Punkten ein. Beispiel: "Projekt / öffnen ..." 21. Erläuterung, daß die letzte Autorität für die deutsche Rechtschreibung der Duden ist. Vom Duden gibt es mehrere Bände, wobei der wichtigste die "Rechtschreibung" ist.