PowerUp - The Next Generation:
phase 5 digital products kündigt einen
Amiga-OS-kompatiblen Rechner für 1997 an
Oberursel, Mai 1996: Das kommende Jahr 1997 wird nach den Plänen von
phase 5
digital products, Oberursel, ein Jahr der Freude für alle Anhänger
des Amiga. In
Erweiterung des PowerUp-Projekts, das die Entwicklung von
PowerPC-Prozessorkarten für bestehende Amiga-Modelle betreibt, kündigt
das Unternehmen ein eigenständiges, Amiga-OS-kompatibles Computersystem
an, das im ersten Halbjahr 1997 verfügbar werden und eine Revolution im Computermarkt
darstellen wird.
"Der Idee Amiga wird weiterhin unsere vollste Unterstützung
gelten, da wir als Amiga-Anwender der ersten Stunde weiterhin an die Vorzüge
und überlegenen Konzepte des Amiga glauben" so Wolf Dietrich,
Geschäftsführer von phase 5 digital products. "Allerdings ist es
höchste Zeit füreinen radikalen Technologiesprung, der von einer Vision eines
Computers für das nächsteJahrtausend getragen sein muß. Halbe Sachen haben wir
in den letzten Jahren zuviele gesehen."
Um eine solche Vision zu realisieren, ist nach Auffassung von
Gerald Carda, Technischer Direktor bei phase 5, der Schritt zu vollständiger
Innovation nötig. "Konzepte, die auf Standard-Komponenten der
PC-Welt aufbauen, bieten niemals die Möglichkeiten, die einem Rechnersystem den Vorsprung
bringen, den der Amiga 1000 vor 12 Jahren im Vergleich mit anderen Systemen hatte."
Dieser Philosophie entsprechend, wird der neue Rechner auf einem progressiven
Konzept und einem höchstintegrierten Custom Chip-Design basieren, das
als zentrale Funktionseinheit dem System eine bislang nicht gekannte Leistung
ermöglichen wird. "Wir werden zeigen, welche Möglichkeiten
eine konsequente Neuentwicklung bietet, die nicht im Mainstream der Anpassung an die Wintel-Welt
und dem allgemeinen Spar-Trend des PC-Massenmarktes untergeht, der Innovationen
wegen einer Mark Kosten mehr oder weniger erstickt" so Gerald Carda
weiter. Dennoch soll das angekündigte System keine Dream Machine im hohen Preisbereich
werden. Dazu Wolf Dietrich: "Auf Basis aktueller Preiskalkulationen
werden wir eine außergewöhnliche Preis-Leistungsrelation anbieten können,
wie man es von unseren Produkten aus dem Amiga-Markt bereits kennt."
Tatsächlich wird durch die extrem hohe Integration und die Verwirklichung neuartiger Konzepte eine
Leistung ermöglicht, die heute existierende Grenzen sprengt. Basierend auf dem
PowerPC als Hauptprozessor, integriert das System neben der hohen Prozessorleistung
Hardware-Unterstützung für Multimedia- (MPEG) und 3D-Funktionen,
und bietet bereits in der Grundausstattung eine Grafikauflösung von 1600x1200
Pixeln bei 24 Bit Farbtiefe und einer Bildwiederholrate von 72Hz; dabei sind auch
Spezialfunktionen für Bild- und Videoeffekte in Hardware realisiert.
Dazu kommen Audio-Ein- und Ausgänge in Stereo-CD-Qualität, eine videokompatible
und Genlock-fähige Bildausgabe in 24 Bit, sowie ein FBAS/S-VHS-Videoeingang.
Abgerundet wird das System neben den üblichen Schnittstellen durch
einen Fast SCSI-II Controller, einen Netzwerkanschluß und eine ISDN-Schnittstelle.
Bei diesen Leistungsmerkmalen wird ein Komplettsytem mit einem 120-MHz-PowerPC
603e, 16 MByte Speicher, einer SCSI-Festplatte um 1 GB und einem Quad-Speed-CD-ROM
auf Basis der heutigen Marktpreise für die Komponenten zu einem Verkaufspreis
um 3000 DM erhältlich sein. "Wir hoffen, daß in knapp einem
Jahr von heute für diesen Preis sogar ein 150 bis 166 MHz 603e-Prozessor drin sein wird"
erwartet Wolf Dietrich. "Der Prozessor kann in der Leistungsfähigkeit ohne
Probleme mit einem gleichschnell getakteten Pentium-Prozessor mithalten; allerdings existiert
im PC-Bereich nicht im Ansatz eine vergleichbare Grafikleistung, und auch
die Ausstattung unserer Systeme wird ihresgleichen suchen." Ein gleichartiges
System mit einem PowerPC604e-Prozessor mit 150 MHz wird für rund DM 4000 im
Handel sein.
Obgleich gemäß Informationen von phase 5 digital products
das Gesamtkonzept des Systems bereits seit längerer Zeit in Arbeit und
konzeptionell praktisch abgeschlossen ist, kann eine genauere Beschreibung der
Systemfunktionen derzeit noch nicht veröffentlicht werden. "Wir
prüfen intensiv, welche der von uns entwickelten Konzepte unter Umständen patentwürdig
sind, und können genaue Einzelheiten unseres Konzepts leider erst nach Abschluß
dieser Prüfungen und einer ggfs. erfolgten Anmeldung von Schutzrechten veröffentlichen"
so Gerald Carda. Mit einer Veröffentlichung der vollständigen
Systemspezifikationen ist daher erst Ende Juni zu rechnen.
Eine Überraschungstellt aber nicht nur das Hardware-Konzept, sondern auch der Software-Ansatz
von phase 5 dar: Das neue Rechner-System wird mit einem komplett neu in Native
PowerPC-Code geschriebenen, dabei aber Amiga-OS 3.x binärkompatiblen
Betriebssystem geliefert werden. Dazu Gerald Carda: "Da wir im Zuge
der PowerUP-Entwicklungen bereits ein Amiga-kompatibles PowerPC-Exec mit Expansion
Library sowie eine PowerPC-CyberGraphX-Version entwickeln, ist die im nächsten
Schritt folgende Neuentwicklung der weiteren Teile die logische Konsequenz.
Ein zum Amiga-OS 3.x kompatibles Betriebssystem erlaubt für den Anwender
die Weiterverwendung der bestehenden, unter CyberGraphX lauffähigen Software,
während die Entwickler, die heute schon massiv CyberGraphX unterstützen,
ihre Produkte auf dem existierenden Stand weiterpflegen und entwickeln können.
Damit ermöglichen wir den Amiga-Usern einen problemlosen Umstieg auf das
neue System." Darüberhinaus, so Gerald Carda weiter, wird die Möglichkeit eröffnet,
erhebliche Verbesserungen an der internen Struktur wie auch weitreichende Erweiterungen
im Funktionsumfang vorzunehmen. Als Beispiele nennt Gerald Carda neben der
bereits durch CyberGraphX standardisierten 24-Bit-Unterstützung die kommende
CyberGraphX 3D- und Multimediaschnittstelle; auch eine Optimierung der Systemperformance
und eine Überarbeitung und Anpassung der Oberfläche auf den funktionellen
und optischen Stand der Zeit wird stattfinden. "Da im Amiga-OS konzeptionell
bereits seit Jahren Ideen verwirklicht sind, die heute vielerorts als besondere
Innovation propagiert werden, wird durch eine Neuprogrammierung ein absolut
leistungsfähiges und zeitgemäßes OS realisiert. Sicherlich
wird unser System für andere Betriebssysteme oder Emulationen, wie z.B. für MacOS oder eine
X-Windows-Anbindung, offen sein; die Diskussion um sogenannte neue
Betriebssysteme erachten wir allerdings eher als Marketinghype denn als
realistische Alternative."
Mit welchem Engagement phase 5 digital products
dieses Projekt vorantreiben wird, zeigt nicht zuletzt das erhebliche
Investitionsvolumen in die Entwicklung. "Wir werden bis Mitte 1997
siebenstellige Beträge in dieses Projekt investieren" so Wolf
Dietrich. "Wir haben das Know-How, das Entwicklungsteam, die technische Ausrüstung,
den Support von dritter Seite (speziell Motorola) und die finanzielle Basis für
dieses Projekt. Das einzige, was wir noch benötigen, ist der massenhafte und
positive Support von der Amiga-Anwenderbasis. Mit dieser frühen Offenlegung
unserer Ziele erwarten wir, diese entsprechende Resonanz von den Anwendern zu erhalten,
denn schließlich macht ein solches Projekt nur Sinn, wenn es noch viele
überzeugte Amiga-Fans gibt. Wir rufen deshalb alle Amiga-Freunde auf, uns zu schreiben,
zu faxen, oder Emails zu schicken (an die speziell dafür eingerichtete
Adresse aproject@phase5.de
) - jede positive Resonanz stärkt dieses Zukunftsprojekt."
PowerUP-Projekt schreitet weiter voran
Auch das PowerUP-Projekt schreitet
derzeit weiter voran. "Die Auslieferung der Developer- PowerPC-Boards
wird nunmehr im Sommer beginnen." so Gerald Carda. "Leider haben wir
einige Monate in unserem Terminplan verloren, in denen umfangreiche Gespräche zwischen
Motorola, Amiga Technologies und phase 5 geführt wurden; diese sollten eine enge
Kooperation vereinbaren und viele Fragen, speziell für neue PowerPC-spezifische
Standardisierungen, klären. Nach dem Start der Übernahmediskussion
durch VIScorp und der direkt danach eintretenden Entlassungswelle bei Amiga Technologies,
die dazu geführt hat, daß die meisten der an den Projekten beteiligten
Ansprechpartner das Unternehmen verlassen haben, ist jegliche Kooperation
von seiten AT eingestellt worden. Daher werden wir nunmehr keine Zeit mehr
verlieren, und mit unserem Projekt unabhängig - wie wir es auch gestartet
haben - fortfahren. Wir können auch nicht mehr darauf warten, was VIScorp
möglicherweise vorhat oder nicht."
Der Support für externe Entwickler im
PowerUP-Programm steht mittlerweise. Über 250 Entwickler - darunter
praktisch alle namhaften komerziellen Softwareanbieter im Amiga-Bereich - sind
registriert, und es werden täglich mehr; allein dies zeigt die starke
Unterstützung für die zukünftige Amiga-kompatible PowerPC-Plattform
auf. Ab der zweiten Maihälfte können die eingetragenen Entwickler nunmehr
die PowerPC Beta Developer Boards von phase 5 bestellen, womit der Startschuß für
die heiße Phase der weltweiten Softwareentwicklung fällt.
Motorola begrüßt das phase 5-Konzept
Auf dem Weg der Realisierung des neuen, innovativen Rechnersystems erhält
phase 5 digital products volle Unterstützung durch Motorola. "Wir begrüßen
das außerordentlich leistungsfähige und innovative Konzept von phase
5, und unterstützen die Bemühungen dieses Unternehmens als Partner in
unserer globalen PowerPC-Strategie" so John Letham, European Technical Marketing Manager,
RISC Microprocessors, bei Motorola. "Wir haben mittlerweile mehrere Meetings
zu diesem Projekt abgehalten, und wir sind sowohl von dem Know-How als auch
der Vision beeindruckt, die die Basis für die Realisierung der anspruchsvollen
Ziele von phase 5 darstellen."
Technologie-Demonstration zum PowerPC
Im Zuge der engen Zusammenarbeit mit
Motorola kann phase 5 digital products darüberhinaus eine
Technologiedemonstration ankündigen, die in Kürze präsentiert
wird, und die diebeeindruckende Leistung der nächsten Generation von PowerPC603e-Prozessoren
mit deutlich gesteigerten Taktraten aufzeigen wird. Bereits im Sommer dieses
Jahres wird phase 5 die Prototypen von PowerPC-Karten für den AMIGA 3000/4000
und die Apple MacIntosh 7500/8500/9500-Serie vorstellen, die auf Basis dieser neuen
Generation von PowerPC603e-Prozessoren arbeiten. "Mit der Vorstellung
dieser neuen Prozessoren beweist Motorola als ein führender Halbleiterhersteller
erneut seine Kompetenz und zeigt auf, daß die PowerPC-Prozessoren der nächsten
Generationen im Wettstreit um mehr Leistung ganz vorne mitspielen werden"
so Wolf Dietrich von phase 5. "Das bedeutet natürlich, daß
unsere nächstes Jahr lieferbaren Systeme auch mit extrem schnellen Prozessoren erhältlich
sein und damit High End Workstation-Leistung erbringen werden. Auch für Upgrade-Boards
für bestehende Amiga-Systeme wird diese höhere Leistung der Prozessoren
einen weiteren Leistungsschub bringen." Mit der Präsentationen dieses
Technologiedemos für die Apple Power MacIntosh-Modelle begleitet phase 5 digital products
seinen Einstieg in das Marktsegment Beschleunigerkarten für PowerMacs; in
diesem Geschäftszweig wird das im Amiga-Bereich erworbene PowerPC-Know How
zusätzlich ausgenutzt, wobei durch den daraus resultierenden höheren Stückzahlen-
bedarf an Prozessoren günstigere Preise für die Amiga- wie auch die MacIntosh-Karten
möglich werden.
Beachten Sie auch bitte Motorolas Produktankündigung über die neuen
200 MHz
PowerPC Prozessoren und andere Informationen auf den Motorola PowerPC WEB-Seiten.
phase 5 digital products zur Situation um Amiga Technologies
Am Rande dieser Projektankündigung kommentiert phase 5 auch das aktuelle Geschehen
um Amiga Technologies. "Zu unserem Bedauern müssen wir feststellen, daß
das Unternehmen Amiga Technologies uns keinerlei Ausblick oder Basis für eine Entwicklung
in die Zukunft aufzeigt", so Wolf Dietrich. "Das erste Jahr von Amiga
Technologies zeichnet sich durch eine aufeinanderfolgende Kette von Fehlentscheidungen
aus, die das Unternehmen in die jetzige schlechte Situation gebracht haben. Die
Ergebnisse müssen sich an den Zielsetzungen vom Frühjahr 1995
messen lassen, und insofern sind sie mehr als enttäuschend; diese Tatsache läßt
sich nicht schönreden. Tatsächlich wurden die gleichen Fehler - teilweise
von den gleichen Leuten - gemacht, die schon früher bei Commodore gemacht wurden. So
wird weiter versucht, technisch nicht mehr aktuelle Produkte zu - besonders im Fall
A4000T - realitätsfernen Preisen am Markt zu halten; dazu kommen vollkommen
unzeitgemäße Marketingkonzepte, das Fehlen einer jeglichen Zukunftsvision und das
Nichtvorhandensein einer eigenen Entwicklung; letzteres hat soweit geführt,
daß AT heute weder eine 68060-Technologie noch im Ansatz eine PowerPC-Technologie
vorweisen kann. Das kurze Auflackern einer eigenständigen Entwicklung
ist durch die jüngste Entlassungswelle wieder erloschen. Insofern erwarten wir
von AT gerade noch, daß die bestehenden großen Lagerbestände abverkauft
werden; diese lassen immerhin darauf hoffen, daß die existierenden Geräte noch
eine Weile und über kurz oder lang auch für einen realistischeren Preis angeboten
werden. Abschließend kann man zu den Aktivitäten von AT nur sagen: Die
hätten lieber jemanden fragen sollen, der sich damit auskennt."
Auch eine Übernahme von Amiga
Technologies durch VIScorp erweckt nach Auffassung von phase 5 nicht die
Hoffnung auf wesentliche Innovationen oder eine Stärkung des Systems
Amiga. "Bislang haben wir von VIScorp nichts gehört, daß uns davon
ausgehen lassen kann, daß etwas anderes als die Verwertung der Amiga-Technologie in
einer Settop-Box geplant wird. Wir sehen auch nicht, warum das Unternehmen, das
sich mit Sicherheit mit aller Kraft auf die Verwirklichung seiner Settop-Projekte
konzentrieren muß, daran interessiert sein sollte, die Weiterführung
des Systems Amiga als primäres Ziel zu verfolgen; wenn dies der Fall wäre,
so hätte man ein solches Projekt bei VIScorp durchaus auch schon als Lizenznehmer der
Amiga-Technologie einleiten können." Diese kritische Auffasung
sieht phase 5 auch durch die aktuellen Geschehnisse bestätigt. "Das Vorgehen
von VIScorp überzeugt uns nicht, daß man es ernst mit der Weiterführung
des Amiga meint. Bislang sind z.B. die Entwickler, die als letzte den Amiga supporten, von
VIScorp nicht direkt angesprochen worden; auch eine Kontaktaufnahme unsererseits
erbrachte keinerlei Reaktion. Das jetzt angekündigte VIScorp-Meeting
in Toulouse entbehrt jeglicher Organisation und wurde ohne erkennbares Konzept einberufen.
Damit ist es mehr als fraglich, ob dort ein auch nur im Ansatz konstruktives
Ergebnis zu erwarten ist, weshalb uns eine Teilnahme auf dem aktuellen Stand
der Dinge als reine Zeitverschwendung erscheint, wie wir sie im letzten Jahr
auch wiederholt bei ESCOM-Meetings erlebt haben. Wir brauchen davon keine
Neuauflage." Nur am Rande bemerkt, hält Wolf Dietrich die derzeit
in der allgemeinen Diskussion oft geäußerte Hoffnung, daß mit
VISCcorp ein Unternehmen den Amiga übernimmt, das die Entwicklung einer neuen Gerätegeneration
quasi aus der Portokasse finanziert, für sehr optimistisch. "Erstens hatten
wir genau solche Erwartungen schon einmal vor einem Jahr, als jeder dachte, der Riese
ESCOM würde Amiga aus dem Stand in Fahrt bringen, und schnell eine
neue Generationen preisgünstiger Geräte realisieren. Zweitens sollten
wir ersteinmal abwarten, ob die in die Diskussion geworfenen Zahlen bei der Übernahme
von AT durch VIScorp überhaupt Hand und Fuß haben."
Über phase 5 digital products
phase 5 digital products, Oberursel bei Frankfurt, ist ein weltweit operierender
Hersteller von Hard- und Softwareprodukten, und befindet sich zu 100% im
Besitz der Firmengründer Gerald Carda und Wolf Dietrich. Seit der Markteinführung
seiner ersten Produktlinie im Jahr 1992 hat sich das Unternehmen, das aus
einem erfahrenen Team von Amiga-Anwendern und -Entwicklern der ersten Stunde besteht,
schnell als ein führender Hersteller im Amiga-Markt etabliert, dessen
Produkte seit 1992 unter anderem mit 20 Auszeichnungen zum Produkt des Jahres in
der Fachpresse gewürdigt wurden. 1995 hat phase 5 allein im Amiga-Markt
Zubehörprodukte im Wert von rund DM 12 Millionen ausgeliefert; seit
dem Weihnachtsgeschäft '95 wurden knapp 30.000 Hardware-Produkte ausgeliefert.
Das Produktportfolio für Amiga umfaßt unter anderem Beschleunigerkarten,
SCSI-Controller und Grafikkarten; in diesen Bereichen hat sich phase5 digital
products wiederholt als wegbereitender und innovationsführender Hersteller
bewiesen, z.B. mit dem weltweit ersten Zorro-III-DMA-SCSI-Controller Fastlane
Z3, mit der weltweit ersten 68030-Karte mit DMA-SCSI-Controller für
Amiga 1200, mit der weltweit ersten 68060-Karte für Amiga-Systeme (Cyberstorm 060/50
für A4000), der weltweit ersten 64-Bit-Grafikkarte mit voll systemintegrierter
24-Bit-Unterstützung (CyberVision64 für A3000/A4000) oder der
weltweit ersten 68060-Karte für den A1200, der Blizzard 1260. Neben intensiven
Entwicklungstätigkeiten als Motorola Beta-Developer im 68060- und
PowerPC-Bereich wird in der Hardwareentwicklung bei phase 5 Grundlagenforschung
im Bereich Multimedia- Hochleistungs-DSPs und im jüngsten Entwicklungsbereich
ASE (Advanced Silicon Engineering) VLSI-Chipdesign betrieben. An diesen
Projekten ist derzeit ein wachsendes Team von rund 20 Mitarbeitern in der
960qm großen Hauptverwaltung in Oberursel tätig, wo auch im angeschlossenen
knapp 600qm großen Servicebereich ab August 96 in einer eigenen, hochmodernen
Fertigungsanlage die Produktion von Hardwareprodukten - darunter den
neuenPowerPC-Produkten - in modernsten Fertigungstechniken stattfindet.
Kontakt:
phase 5 digital products
In der Au 27
61440 Oberursel, Germany
Telefon: 06171/583787
Intl. Phone: +49 6171 583787
Fax: 06171/583789
Intl.Fax: +49 6171 583789
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